Die Pancha Tattwas und
Erde Wasser Feuer Luft und Äther
Die „Pancha Tattwas“ des Vedanta werden symbolisch den fünf Elementen Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther zugeordnet.
In den klassischen Schriften des Hatha Yoga und Swara Yoga verkörpern die Elemente, Tattwas genannt, bestimmte Schwingungsfrequenzen der Materie und unterschiedliche Formen von Prana.
Die Lehren des Hinduismus und Buddhismus skizzieren das Wesen der Tattwas als abstrakte Prinzipien der Existenz mit drei Sätzen:
"Durch Tattwa entsteht alles.
In Tattwa lebt alles.
Durch Tattwa vergeht alles."
Bei den Tattwas handelt es sich um Schwingungszustände, denen die gesamte Natur und damit auch der Mensch unterworfen sind.
Der Einfluss der Tattwas auf Mensch und Natur ändert sich in einem ganz bestimmten Rhythmus alle 24 Minuten. Derjenige, der die kraftvolle Magie der Tattwas anwenden will, muss den Rhythmus der Veränderung jener Schwingungszustände genauestens kennen.
Die 5 Tattwas stellen demnach auch unterschiedliche Bewusstseinsebenen dar.
Sie werden im System der Chakras angewandt und den ersten 5 Chakras zugeordnet (Mooladhara Chakra: Element Erde = Prithivi Tattwa usw...). Hier werden sie im übertragenen Sinne als Schwingungsmuster
des Bewusstseins interpretiert. Die 4 Tattwas, Erde, Wasser, Feuer und Luft unterscheiden sich in Farbe, Fließeigenschaft, Zeitzyklen und Rhythmus und werden den menschlichen Sinnen, sowie den
Chakras zugeordnet. Das Element Raum (Akasha) bildet die Ausnahme. Es wird als allumfassend und Alles durchdringend beschrieben.
Nach Auffassung moderner Yogaexperten verkörpern die Elemente die Kristallisation von Bewusstseinsenergie und Stufen des Bewusstseins.
Die Pancha Tattwas sind wechselnde Urkräfte im Kosmos. Der Mensch ist an diese Kräfte gebunden, ähnlich wie sein Leben von den Planetenbahnen beeinflusst wird.
Fünf aktive Kräfte beeinflussen den Menschen.
Sie heißen: Akasha (Raum/Äther), Vayu (Luft), Tejas (Feuer), Apas (Wasser) und Prithivi (Erde).
Die Elemente stärken im Raum stärken mit ChiSquare BlütenChakras
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hat zum Ziel durch Yoga Gesundheit und Lebensqualität zu fördern und damit einen wirksamen Beitrag für die Gesellschaft und die Umwelt zu leisten.
Die Lehren des Ayurveda und des Vastu, der vedischen Wissenschaft von Architektur und Raumharmonie, stehen in enger Verbindung mit dem Yoga.
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